Das gute Leben für Alle – Buen Vivir – umfasst das Leben aller Lebewesen global und stellt damit ganzheitlich den Anspruch an die Menschheit, der Natur, zu der die Menschen gehören, nicht nur auf Augenhöhe zu begegnen sondern auch die gleichen Rechte einzuräumen. In Ecuador hat der Wirtschaftswissenschaftler Alberto Acosta daran mitgewirkt, dieses Prinzip in die Verfassung einzutragen, Acosta war Minister für Energie und Bergbau im Kabinett Rafael Correa und Präsident der verfassungsgebenden Versammlung Ecuadors 2007. Im Podcast erklärt er, dass Buen Vivir aus Ecuador nicht übertragbar ist auf andere Länder und Gesellschaften und stellt das Pluriversum als Veruch vor, Ideen, Praktiken und Erkenntnisse aus der ganzen Welt zu versammeln, um global das Gute Leben für Alle zu erreichen.