Wem gehört und wer gestaltet die Stadt?

„Wenn wir eine Revolution und nicht nur einen spektakulären Zusammenbruch sehen wollen, müssen wir aus den Zwischenräumen des Alten bereits das Neue schaffen.“ prangt auf dem neuen Wandbild am Karostargebäude gegenüber der U-Bahnstation Feldstraße im Hamburger Karolinenviertel. Das Wandbild ist das Ergebnis einer Auseinandersetzung mit dem SDG 11 – dem UN-Nachhaltigkeitsziel 11 “Nachhaltige Städte und Gemeinden – Sustainable Cities and Communities”. Wir haben uns mit den Organisatorinnen des Wandbildprojektes Friderike Seithel, Liz Kistner von globalgoals.hamburg und mit den Gestalter*innen Sophia Leipert, Nina Manz, Charlotte Niewerth und Anna Seum getroffen. Die vier haben ausgehend vom Zitat von Eva von Redecker das Wandbild erarbeitet. Außerdem war auch die Grafikerin und Kommunikationsdesignerin Ulrike Sommer im Gespräch, die der Gruppe beratend zur Seite gestanden hat.
Zuerst sprechen die Organisatorinnen über das Wandbildprojekt, in dessem Rahmen sie seit 2017 unterschiedliche Gruppen dazu einladen, sich mit den Themen der 17 Globalen Nachhaltigkeitsziele (SDG) auseinanderzusetzen und dazu ihre Ideen und Visionen künstlerisch zu gestalten. Diese Bilder werden dann als Planen an einer Wand im Hamburger Karoviertel installiert. Weitere Informationen unter globalgoals.hamburg