Sich verbünden oder ein guter Ally werden ist ein wichtiger Schritt auf dem rassismuskritischen Weg. Wer sich aus einer weißen privilegierten Position gegen Rassismus engagieren will, kommt nicht umhin, umzulernen, die eigenen Haltungen und Handlungen zu hinterfragen und für eine Kultur der Solidarität einzustehen. Das heißt vor allem, Verantwortung zu übernehmen für den eigenen Rassismus sowie die eigenen Privilegien und Position im privaten und öffentlichen Leben beziehen. Jede*r von uns kann als Einzelperson einen Beitrag dazu leisten. Parallel dazu ist es wichtig, dass wir uns auch institutionell für Veränderungen stark machen.
Christoph Johannsen und Ursula Günther danken Britta, Christina, Jasmin, Nicolas, Rauas und Sadia, dass sie ihre Erfahrungen, Gedanken und Gefühle mit uns teilen.